Wie bereits im vergangenen führte auch in diesem Jahr die AvH anlässlich des Holocaust-Gedenktages 2025 einen schulweiten Projekttag durch, an dem alle Klassen altersentsprechend verschiedene historische oder pädagogische Orte aufsuchten, die sich mit dem Thema Courage, Demokratie, Menschenwürde bzw. der Verneinung dieser Werte im Nationalsozialismus und der DDR auseinandersetzen. Die Vorbereitung erfolgte im Geschichtsunterricht, die Durchführung mit den Klassenlehrern und Klassenlehrerinnen.
Die 7. Klassen suchten Orte jüdischen Lebens in Berlin-Mitte auf und besichtigen die Neue Synagoge. Unsere 8. Klassen absolvierten Workshops im Jüdischen Museum, in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand bzw. im Anne-Frank-Zentrum. Die Gedenkstätte Sachsenhausen bzw. das Dokumentationszentrum Zwangsarbeit wurde durch unsere 9. Klassen besucht und die 10. Klassen begegneten einem Zeitzeugen in der Gedenkstätte Hohenschönhausen bzw. dem Stasi-Gefängnis in der Lindenstraße in Potsdam. Das Thema Rassismus und Homophobie thematisierten Workshops für den 11. Jahrgang im Humboldtforum bzw. im Schwulen Museum und der 12. Jahrgang beschäftigte sich mit dem Thema Holocaust und Erinnerungskultur und besuchte verschiedene Erinnerungsorte in Berlin-Mitte.
Die Rückmeldungen der Schüler und Schülerinnen und Lehrer und Lehrerinnen waren durchweg positiv: Alle haben diesen Tag und das jeweilige Programm als pädagogisch sinnstiftend erlebt und den Holocaust-Gedenktag als solchen in seiner wichtigen Bedeutung wahrgenommen! Der Courage-Tag wurde von allen Beteiligten als wichtiger Tag für unsere Schulkultur bewertet. Danke für die engagierte Durchführung!

