SCHWARZ AUF WEISS IN ROT –
FOTOGRAFIE ALS SUBJEKTIVES EXPERIMENTIERFELD UND AUSGANGSPUNKT FÜR EIN KÜNSTLERISCHES FOTOBUCH
ZUM THEMA STADTGESICHTER
Durch das Entfernen der Farbe wird der Schwerpunkt auf die fotogenen Eigenschaften wie Licht und Schatten, Kontraste, Linien, Formen, Strukturen und die Komposition gelenkt.
Einfachheit, Klarheit und Ordnung stehen im Fokus, das Besondere von Bildobjekten und Situationen wird stärker sichtbar, weil der Betrachter nicht von Farben abgelenkt ist.
Man soll sich als Rezipient in ein Foto “einfühlen”, die Fotografie als ästhetisches Produkt wahrnehmen, d.h. diese nicht nur einfach flüchtig ansehen.
Es sollte etwas Rätselhaftes eingefangen oder inszeniert und durch einen AKZENT IN ROT hervorgehoben werden.
In Vierer-Gruppen erfolgte eine thematische Auseinandersetzung, indem verschiedene Möglichkeiten der Motivwahl diskutiert wurden.
Nach der fotografischen Spurensuche konnten die Experimente in der Arbeitsgruppe zur Diskussion vorgestellt und nochmals überarbeitet werden.
Schließlich gestaltete jeder ein kreatives Fotobuch, welches unter einem selbst gewählten Titel originell sein individuelles STADTGESICHT IN SCHWARZ-WEISS-ROT vorstellt.