Kompetenztag 2018: Besuch des Botschaftsrates Rogel Rachmann

Die Zwei-Staaten-Lösung

Am diesjährigen Kompetenztag hatten Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrganges die Chance, Vorträgen der belgischen, serbischen, amerikanischen und israelischen Botschaften sowie des Auswärtigen Amtes beizuwohnen. Diese befassten sich mit aktuellen politischen Themen und gaben den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit in offener Diskussion den Repräsentanten der Länder Fragen zu stellen, welche sie schon immer interessierten.

Diesmal erklärte sich der Gesandte, Botschaftsrat Rogel Rachman dazu bereit, uns einen Einblick in den Konflikt zwischen Israel und Palästina zu verschaffen und einen möglichen Lösungsansatz mit uns zu diskutieren. Dadurch hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, dieses Dilemma aus verschieden Blickwinkeln zu betrachten und ihre Fragen durch einen hochrangigen Diplomaten der israelischen Regierung beantworten zu lassen.

Zuerst ging  Herr Rachman nicht auf die Konflikte and Spannungen der Region ein, sondern beschrieb uns die Entstehungsgeschichte Israels bis zu seinem heutigen florierenden Zustand. Denn Israel ist einer der führenden Staaten in Sachen Hightech-Innovation und Startup-Gründung. Zum Beispiel würden viele Smartphones und Computer, die wir tagtäglich benutzen, nicht funktionieren ohne moderne Chip-Technologie von Firmen, welche in Israel situiert sind. Danach beantwortete der Gesandte unsere Fragen und klärte uns vor allem über die verschieden Fraktionen und die politische Lage des derzeitigen Konfliktes auf.  Auch erfuhren wir, wie viel humanitäre Hilfe die israelische Regierung für Betroffene in umkämpften Gebieten leistet. Am Ende des Vortrags beschrieb Herr Rachman nochmal die Vorzüge Israels und riet uns, das Land unbedingt einmal zu besuchen, um uns ein eigenes Bild zu verschaffen.

Der Vortrag hat mir persönlich andere Seiten Israels aufgezeigt und mein Interesse an einem Besuch des Landes nur noch gestärkt. Auch erhielten wir Einsicht in aktuelle politische Geschehnisse der Region und die Komplexität des Konfliktes.

Martin Korjakow, LK Chemie, Frau Schneider